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Thailand verschiebt Einführung der Touristengebühr
Thailand hat jüngst verschiedene Touristenmassnahmen beschlossen: So müssen Touristen ab dem 1. Mai 2025 bei Einreise neu ein Online-Formular ausfüllen, TRAVEL INSIDE berichtete. Bis Ende des Jahres wollte das südostasiatische Land eigentlich auch eine Touristenabgabe einführen.
Doch diese Pläne wurden nun verschoben. Wie das thailändische Tourismusministerium mittteilt, wolle man zuerst abwarten, wie sich die Besucherzahlen in der Hochsaison im vierten Quartal entwickeln, bevor die Gebühr eingeführt wird. Sie wird nun voraussichtlich frühestens Mitte 2026 kommen.
Besucherzahlen aus China sind rückläufig
Eigentlich wollte Thailand in diesem Jahr einen Besucherrekord anpeilen, doch daraus wurde nichts. Insbesondere die Anzahl der Touristen aus China, Thailands wichtigstem Quellenmarkt, ist rückläufig. Über die Gründe wird derzeit noch spekuliert, jedoch sollen etwa gestiegene Hotel- und Flugpreise eine Rolle spielen.
Die Tourismusabgabe soll sich auf 300 Bath, umgerechnet rund CHF 8, belaufen. Für Einreisen über den Land- und Seeweg wird eine Gebühr von 150 Bath (rund CHF 4) verrechnet. Die damit erzielten Einnahmen sollen für die Verbesserung der touristischen Sehenswürdigkeiten und die Finanzierung des Versicherungsschutzes für ausländische Besucher verwendet werden.
(Source TI)
18.08.2025
Lockerung der Handgepäckregeln: Flüssigkeitsgrenze fällt schrittweise
Die strikte 100-Milliliter-Grenze für Flüssigkeiten im Handgepäck gehört bald der Vergangenheit an. Dank neuer CT-Scanner-Technologie dürfen künftig grössere Flüssigkeitsmengen mitgeführt werden – der Umbau erfolgt jedoch schrittweise und ist abhängig von der technischen Ausstattung der einzelnen Flughäfen.
Die 2006 eingeführte Beschränkung auf maximal einen Liter Flüssigkeiten in Behältern à höchstens 100 ml pro Passagier war eine Reaktion auf einen vereitelten Terroranschlag mit Flüssigsprengstoff. Die Sicherheitsmassnahme gilt seither in weiten Teilen der Welt – und sorgt regelmässig für Verwirrung und Mehraufwand beim Packen.
CT-Scanner schaffen neue Voraussetzungen
Die Lockerung der Regelung wird durch den flächendeckenden Einsatz von modernen CT-Scannern ermöglicht. Diese Geräte erstellen hochauflösende 3D-Bilder des Handgepäcks und erlauben eine deutlich präzisere Analyse des Inhalts. Nach technischen Verzögerungen hat die Europäische Zivilluftfahrtkonferenz (ECAC) im Juni 2025 grünes Licht für die breite Einführung der Technologie gegeben.
Neu dürfen Passagiere künftig bis zu zwei Liter Flüssigkeit im Handgepäck mitführen. Wie gross einzelne Behälter maximal sein dürfen, ist derzeit noch nicht endgültig festgelegt – eine signifikante Erleichterung gegenüber der bisherigen 100-ml-Grenze ist aber absehbar.
Einführung erfolgt gestaffelt
Die Umsetzung erfolgt nicht europaweit einheitlich, sondern in Abhängigkeit vom jeweiligen Flughafen. Bereits 2024 wurden an Flughäfen in Irland, Schweden, Italien und Deutschland erste CT-Scanner installiert und in Betrieb genommen. Auch am Flughafen Zürich sind seit 2024 zwei CT-Geräte im Testeinsatz. Viele Flughäfen stehen in den Startlöchern – allerdings sind Kosten, bauliche Voraussetzungen und Kapazitäten weiterhin zentrale Faktoren.
Reisende müssen sich weiterhin individuell informieren, welche Regelungen an ihrem Abflughafen gelten. Die neuen Scanner und damit die Lockerung der Regelungen gelten nur dort, wo die Technologie bereits in Betrieb ist – andernorts bleibt die bestehende 100-ml-Grenze vorerst bestehen.
(Source TI)